1971 starteten Renault, DAF, VOLVO und Magirus-Deutz die gemeinsame Entwicklung einer modernen Kabine für die LKW der leichten Gewichtsklasse. Bereits 1975 konnte das Hersteller-Quartett die Fahrzeuge mit der neuen Kabine anbieten: Magirus mit luftgekühltem Motor, die anderen drei mit Wasserkühlung.
Ein Novum in dieser Klasse war ein kippbares Führerhaus. Die damit enorm verbesserte Reparaturfreundlichkeit warb viele Kunden vom Marktführer Mercedes-Benz ab, der eine Kippkabine in dieser LKW-Klasse erst acht Jahre später vorstellte. Unter den Neukunden waren viele Großabnehmer, wie die Bundeswehr und die Deutsche Post, die teilweise sogar „Flüsterdiesel“ mit gekapseltem Motor orderte.